eBesucher: SUPER simpler Script - aber auch optimal?

  • Ja, da ich selbst nicht an Chrome getüftelt oder herummanipuliert habe, habe ich beinahe befürchtet, dass dies Normalität ist. Während ich das hier schreibe, rendert mein Wintoolkit die Windows 10 ISO um. Morgen werde ich sie auf einem PC installieren und berichten, was sie bewirkt hat.

  • Ja, da ich selbst nicht an Chrome getüftelt oder herummanipuliert habe, habe ich beinahe befürchtet, dass dies Normalität ist. Während ich das hier schreibe, rendert mein Wintoolkit die Windows 10 ISO um. Morgen werde ich sie auf einem PC installieren und berichten, was sie bewirkt hat.

    windows server 2019 frisst keine 700mb ram im idle und läuft auf stable winver 1803, plus keine vorinstallierten windows apps und dienste.

    warum sich das leben mit wintoolkit schwer machen?

  • Buxy wird es von eBesucher nicht benachteiligt? Meine Frage wäre nämlich sonst "warum sich überhaupt mit Windows das Leben schwer machen?" Ich würde am Liebsten einfach Linux nutzen, doch dadurch macht mir eBesucher punktetechnisch den Garaus.

    ich installierte ws2019 auf meinem NUC vor ca 7 monaten.

    bis lang machten sich keine nachteile sonderlich bemerkbar, es verdient genauso viel btp wie es ein computer mit windows 10 home/pro tun würde.


    ps: linux ist tatsächlich benachteiligt gegenüber windows was ebesucher angeht.

  • Um auf das Thema Script zurückzukommen:


    Kann ich mein obiges Script dahingehend ausweiten, dass der task forciert beendet wird? Ich habe nämlich folgendes Problem festgestellt, und vermute dass dies mit der Zumüllung meines PC zu tun hat:


    Ich habe heute testweise NUR Firefox laufen lassen, ohne Chrome parallel. Ich musste feststellen, dass obwohl optisch nur ein Fenster mit einem Tab offen war, im Task Manager rund 180 Firefox Prozesse angezeigt wurden.


    Erst dachte ich, dass ich in dem Script nicht genug Zeit lasse zum Beenden von Firefox (60 Sekunden). Nachdem ich FF manuell beendet hatte, blieben jedoch alle FF Prozesse aktiv und fraßen auch aktiv weiter Ressourcen. Die erste angezeigte Instanz verschlang satte 43% CPU und 200MB RAM. Gefolgt von rund 180 Prozessen mit je 1MB RAM was in der Summe auch seins dazutut.


    A) Wie kann das sein, dass sich so viele Prozesse anhäufen? Dass sich ÜBERHAUPT Prozesse anhäufen? Ich habe FF so eingestellt, dass Cookies und alle Browserdaten beim Beenden gelöscht werden und den Restarter lasse ich alle 40 Minuten ausführen. Das ist mir noch ein Rätsel.


    B) Wie optimiere ich meinen Script dahingehend, dass ALLES was mit Firefox zu tun hat komplett weggepustet wird, bevor der Neustart kommt?


    Screenshots im Anhang. Erstes Bild: FF noch mit voller Leistung aktiv obwohl Fenster geschlossen. Zweites Bild: etliche FF Prozesse.




  • EDIT:


    Nun, da auch unter Windows mein Punkteverdienst stark eingebrochen ist (etwa 400 Punkte /h konstant), habe ich beschlossen, testweise dem kleinen Mini PC Intel Atom Quad Core x5-Z8350 Linux aufzusetzen. Dabei habe ich eine für mich eher unkonventionelle Wahl getroffen.


    Ich bin ja eigentlich der Debian-Typ und schon GAR NICHT der Ubuntu-Typ (ethische Gründe, Cannonical etc). Doch ich habe mir gedacht, dass eBesucher nicht nur "Linux" kennt, sondern wie bei Windows auch differenziert, welche Distro. Ich dachte mir, dass es für eBesucher ziemlich schnell offensichtlich wird, dass jemand nur eine Farm betreibt, wenn ein absolut minimalistisches Arch o.Ä. daherkommt, ohne Desktopumgebung, nur mit WindowManager, um schön Ressourcen zu sparen.


    Daher entschied ich mich für XUbuntu. Ubuntu ist neben Mint quasi DAS Linux, was man Windows-Überläufern ans Herz legt, weil da alles out of the box drin ist. Okay, Xubuntu, weil XFCE doch ein sehr leichtes System ist. Das frisch aufgesetzte XUbuntu verbrauchte rund 450 MB RAM idle.


    Die ersten Stunden mit wiederum nur einer Firefox Instanz laufen erstaunlich ähnlich zum Windows-Äquivalent. Rund 400P/h. Da gibt es noch Luft zum Optimieren. Aber im Großen und Ganzen ziemlich vergleichbare Werte.


    VIELLEICHT!! ist Linux nicht per se benachteiligt. VIELLEICHT kommt es auch hier einfach auf Mainstream an. Sicher, ARM Boards wie Raspberry mit Raspbian oder Manjaro/Debian/Arch ARM, da läuten bei eBesucher die Alarmglocken. Da sitzt ein Tüftler. Bei Ubuntu, dem iPhone unter den Linux Distros, vielleicht schauts da ja anders aus. Ich werde beobachten.


    Da wir hier im Thread "Super simpler Script" sind, wäre natürlich auch für Linux ein super simpler Script von Nöten, um den RAM des PCs ab und zu etwas zu entlasten. Es müsste ein Äquivalent zu einer .cmd Datei sein wie unter Windows.


    Die Befehle müssten im Grunde wie folgt lauten:


    1. Loop

    2. Starte Browser (z.B. Firefox)

    3. Warte 36000 Sekunden

    4. Beende Browser (z.B. Firefox)

    5. Warte 60 Sekunden

    6. Go to Loop


    Mache mich mal schlau, wie so eine Befehldatei zu entwerfen wäre.

  • mach es doch einfach per cronjob? zur vollen stunde browser schließen 1 minute später starten

    0 * * * * killall firefox (oder chrome)

    1 * * * * /usr/bin/firefox "http://ebesucher.de/surfbar/xxx"

  • Mein Linux-Scribt sieht derzeit so aus:


    #!/bin/sh

    exec /usr/bin/firefox-esr "http://www.ebesucher.de/surfbar/unsername"

    timeout 60

    killall firefox


    Der Scribt funktioniert insofern, dass er auch wirklich firefox öffnet. Bloß führt er die Schließung danach nicht aus. Ich habe es schon mit killall pkill etc versucht. Alleine im Terminal ausgeführt beenden die Befehle Firefox sofort. Bloß scheint mein Script es nicht bis dahin zu schaffen.

  • Versuche es mal mit einem & hinter firefox. Ohne & werden die nachfolgenden Befehle erst nach dem Beenden von Firefox abgearbeitet. timeout ist durch sleep zu ersetzen


    #!/bin/sh

    exec /usr/bin/firefox-esr "http://www.ebesucher.de/surfbar/unsername" &

    sleep 60

    killall firefox

  • Es hat gefruchtet! Danke. Das Script sieht nun so hier aus:


    while true

    do

    firefox-esr &

    sleep 15

    pkill firefox &

    sleep 10

    done


    Edit: DIes war natürlich nur ein Testscript, weshalb die Sleepzeiten so kurz waren. Aber mit diesem Script ist ein Endlosloop gegeben. Nun werde ich meinen MiniPC unter Linux austesten.

  • Sinnvoller ist ein Cronjob, der jede Stunde Firefox beendet und wieder neu startet. Dazu legst du ein Script an, Beispiel "ebesucher":


    Shell-Script
    1. #!/bin/bash
    2. #
    3. pkill firefox &
    4. sleep 5
    5. /usr/bin/firefox-esr "http://www.ebesucher.de/surfbar/unsername" &
    6. #
    7. # eof

    Den Cronjob definierst du mit dem Befehl crontab:

    Code
    1. crontab -e

    Du fügst folgende Zeile ein:

    Code
    1. 0 * * * * /PFAD/ebesucher

    Zur jeden vollen Stunde wird das Script ausgeführt. Für PFAD musst du den kompletten Pfad zu dem Script angeben. Ich hoffe es funktioniert. Ich habe es nicht getestet ;-)

  • Sinnvoller ist ein Cronjob, der jede Stunde Firefox beendet und wieder neu startet. Dazu legst du ein Script an, Beispiel "ebesucher":


    Shell-Script
    1. #!/bin/bash
    2. #
    3. pkill firefox &
    4. sleep 5
    5. /usr/bin/firefox-esr "http://www.ebesucher.de/surfbar/unsername" &
    6. #
    7. # eof

    Den Cronjob definierst du mit dem Befehl crontab:

    Code
    1. crontab -e

    Du fügst folgende Zeile ein:

    Code
    1. 0 * * * * /PFAD/ebesucher

    Zur jeden vollen Stunde wird das Script ausgeführt. Für PFAD musst du den kompletten Pfad zu dem Script angeben. Ich hoffe es funktioniert. Ich habe es nicht getestet ;-)




    Ok danke für eure Mühen. Ne Frage hab ich dazu aber. Wo tue ich unter Ubuntu Mate das Script hin?


    Ich habe nun das Problem das wenn ich Crontab -e

    öffne meine Zeile die ich hinzugefügt habe nicht gespeichert wird. Wie soll ich so einen Cronjob erstellen?


    Nun hab ich das Script Ausführbar gemacht und ausgeführt dann festgestellt das der Firefox nicht beendet wird. Er eröffnet dann 5 Sekunden später einen neuen weiteren Tab mit der Surfbar.


    So nun hab ich bissl in Netz gesucht. Dort wurde der pkill Prozess mit einem -f angeben. Ausprobiert. Und nun beendet er ordentlich den Firefox und startet ihn auch wieder neu.


    Nun bleibt das Problem das der Cronjob Eintrag in der Datei nicht bestehen bleibt. Kann mir hier jemand helfen bitte.


    Auch das habe ich nun behoben. Es musste mit nano geöffnet und bearbeitet werden.


    Von einem Fettnäpfchen ins nächste.

    Die Pfadangabe passt aber irgendwie nicht im Script und Cronjob. Nun wird es zu einer bestimmten Uhrzeit ausgeführt das Script. Aber der Firefox wird nur beendet und nicht neu gestartet.


    Weiß einer warum das so ist?

    Liegt das an den Pfaden die nicht korrekt gesetzt sind?


    Shell-Script
    1. #!/bin/bash
    2. #
    3. pkill firefox &
    4. sleep 5
    5. export DISPLAY=:0
    6. /usr/bin/firefox "http://www.ebesucher.de/surfbar/unsername" &
    7. #
    8. # eof


    So geht es nun, falls jemand einen Verbesserungs Vorschlag hat kann es gerne schreiben. Danke.




    Nun gibt es ja Webseiten die auch Videos laden, sei es YouTube, Werbevideos etc... nun hab ich einen Raspberry 3 noch hier rumliegen. Mir ist klar das Ebesucher darauf Wert legt die Webseiten so zu laden wie sie erstellt worden sind. Was bei manchen Webseiten aber ein graus ist und den Pi in die Knie zwingt. Darauf hin habe ich Pi-hole installiert und als DNS Server eingerichtet. Worüber dann der Pi4 läuft. Dann habe ich die enthaltenden Blocklisten in Pi-hole gelöscht und im Netz nach weiteren gesucht, es gibt weitere Links zu Blocklisten die nur die Videos der Webseiten sperren. (und ein bisschen von Google) Was doch einiges an Traffic und Leistung spart. Nun läuft das ganze schon mehrere Stunden ohne eine Meldung von Ebesucher das etwas geblockt wird. Das ganze werde ich weiter beobachten ob alles so läuft wie es soll. Falls nicht muss wohl der Pi3 mit der ganzen Last leben, ansonsten bin ich bis jetzt zufrieden. Fazit: Nun laden Webseiten spürbar besser und flüssiger.