Liebe Freunde,
lange lange habe ich an STORJ bewusst vorbeigeschaut - zu sehr konzentrierte ich mich mit der Einrichtung der MiniPCs für eBesucher und Co. Doch nun hat mich auch STORJ gepackt und nach dem Lesen vieler Forenbeiträge hier habe ich immer noch einige offene Fragen. Insbesondere geht es um den Aufbau und die Skalierbarkeit des Systems.
1. Aufbau
Klar ist mir, je mehr Festplattenspeicher, desto höher der Verdienst. Ob nun linear und direkt proportional oder in einem anderen Verhältnis, das sei erstmal dahingestellt (es sei denn, jemand hat konkrete Zahlen). Doch WIE muss dieser Festplattenspeicher bereitgestellt werden? Unbedingt als EINE Festplatte (z.B. 5TB) oder kann ich 5 Festplatten a 1TB nehmen? Kann ich auch 10 Festplatten a 500GB nehmen? Wird sich das auf den Verdienst auswirken?
Müssen alle Festplatten in einer Art RAID als "eine große" fungieren? Oder kann ich auf jeder Festplatte diese STORJ Software einzeln installieren? Letzteres wäre bequemer, denn so müsste ich neu dazugekaufte Platten nicht wieder mühsam ins Große Ganze einbinden sondern einfach als Neuankömmlingt mit der Software bespielen.
2. Skalierung
Ist STORJ irgendwie limitiert? Nur x Festplatten pro Account/IP? Nur x TB pro IP? Oder ist STORJ unendlich skalierbar? Kann ich also 10TB vermieten? 100TB? 500TB?
3. Anforderungen
Wo entsteht der Flaschenhalseffekt? Bringt eine höhere Speichermenge eine höhere Anforderung an die Internetleitung oder bleibt der Datenfluss gleich, bloß das Fass welches gefüllt wird ist größer? Oder muss proportional das Internet stärker belastet werden?
Gilt hier, je schneller die Festplatte desto höher der Verdienst? Also bei HDD auf die RPM Zahlen achten? Oder geht es wieder eher nur um die Füllmenge, sprich das stromsparendste nehmen und gut?