Hallo, hier mal ein Versuch die unterschiedlichen Vergütungen von ebesucher zu erklären:
-ich habe keine Verbindungen zu Ebesucher - dies sind alles nur Annahmen, so wie ich es machen würde-
Ebesucher erhält seine Einnahmen von Werbetreibenden und schüttet einen Teil davon als Verdienste an seine User aus, die die Webseiten der Werbetreibenden besuchen.
Werbekunden --- zahlen --> Ebesucher ---- vergütet ---> User --- sehen --> Webseiten der Werbekunden
Die Werbetreibenden können unterschiedliche Motive und Marketingzielgruppen haben, so wie jedes Geschäft in der Fußgängerzone einen unterschiedlichen Kundenkreis bedient.
Ebesucher schafft den Werbetreibenden hier die Möglichkeit genau zu definieren, welche Internetbesucher der Werbetreibende auf seinen Seiten haben möchte. Die verschiedenen Kriterien lassen sich entweder durch eine Browserverbindung auslesen, und werden anhand des Surfverhaltens in Statistiken gepflegt und dem User zugeordnet.
Dadurch kann von ebesucher die Wertigkeit des Besuchers eingestuft werden. Dafür gibts u.A. folgende Kriterien:
- Herkunft der Besucher anhand der IP Adresse (Geolocation, Provider, VPN, etc.)
- Betriebssystem
- Desktop PC oder Tablet / etc.
- Sprache
- Auflösung
- Browser + Browser Version + installierte Plugins
- Verbindungsgeschwindigkeit
- System Schriftarten
- Cookies (vor allem auch Social Media Tracking Cookies)
- Alter / Geschlecht (Social Media / Ebesucher Profil Infos)
- Keyboard layout
- vorhandene Sensoren (Beschleunigung, GPS, Gyroskop,...)
- Browser local databases
- Navigator properties
- HTTP header attributes
- Audio context analysis
- CPU Class
- HTML5 canvas fingerprinting (looking at canvas size)
- Touch support
- ...
Je nach vorhandenen Daten können somit Hashwerte von Browser, Cookies und Geräten erstellt werden - und natürlich werden Sie das auch.
Je mehr Informationen vorhanden sind, desto genauer kann man identifiziert werden.
https://seon.io/resources/brow…tection-but-is-it-enough/
Browser hash
This generates an ID by looking at all browser fingerprint data points such as the user agent, operating system, windows, screen, font settings and all feature statuses, which are collectible.
- Pros: The hash doesn’t change even if the user clears their cache, cookies or uses incognito mode.
- Cons: a computer or smartphone with multiple browsers (Edge, Chrome and Firefox) will generate different hashes. Even a browser update will change the hash.
Cookie hash
A new ID is created with each browser session.
- Pros: Easy to prove multiple users are the same person if they share the same cookie hash.
- Cons: clearing the browser cookies and cache generates a new cache.
Device hash
The ID is created based on hardware data such as the HTML5 canvas, GPU, audio fingerprinting, whether it allows touch support and more.
- Pros: Fraudster tools such as AntiDetect or FraudFox will generate the same hash, which can prove the use of a virtual machine, emulator or remote desktop connection. Plugins used to spoof a device will also generate a unique ID, which increases suspicion.
- Cons: there are far fewer unique ID, as anyone with the same phone or laptop and browser version will generate the same hashes.
As you can see, it’s always better to combine all three hashes in order to get a better picture of who your users are. Legacy fraud detection methods used to look at the cookie hash or user agent, but fraudsters are now too savvy to be caught that way.
Soviel zur Technischen Seite....
Wie jetzt die Vergütung zustande kommt hängt von den Werbetreibenden zusammen, und welchen Kundenkreis diese als Zielgruppe definiert haben.
Hier ein Beispiel wie Facebook die Werbekampagnen auf eine Zielgruppe aufschlüsseln kann:
https://www.facebook.com/business/news/audience-insights
Beispielweise kann ich bei Facebook genau definieren welche Personengruppen meine Werbungen zu sehen bekommen.
Wir wissen, das ebesucher primär für den Deutschen Markt konzipiert ist, daher werden IP Adresse mit der Geolocation Deutschland besser vergütet.
D.h. es sollte natürlich auch die Sprache des Sytems und des Browser auf Deutsch sein, da hier sonst Unstimmigkeiten erkannt werden.
Der größte Nutzerkreis ist mit Windows Geräten unterwegs (allgemeine Statistik).
Marketingtechnisch sind Windows Nutzer auch interessanter als Linux Nutzer, da Linuxer eher technikaffin sind und sich eher opensource Software zulegen bzw. selber programmieren, wohingehend Windows und Mac Nutzer eher bereit sind Geld auszugeben.
weitere Filter ergeben sich anhand des Produktes was ich bewerben möchte.
Habe ich z.B. mein Geschäft in München und kein Interesse daran, Kunden aus Hamburg zu lukrieren, werde ich entsprechend einstellen, das ich nur Kunden aus dem Großraum Bayern haben möchte.
Damit fallen automatisch alle User raus, die NICHT aus Bayern kommen - diese bekommen dann meine Seiten über Ebesucher gar nicht zu sehen.
Die Anzahl von Punkten ergibt sich also daran, wie wertvoll Ebesucher mich als potentiellen Kunden einschätzt - ob ich zum Kundenkreis der beworbenen Webseiten passe.
Wenn ich natürlich durch die Verwendung von besonders vielen Raspberry Pi's oder VPN IP's auffällig werde, merkt Ebesucher natürlich das ich kein vollständig qualifizierter Kunde bin und senkt meine Punktevergütung entsprechend ab. - wenn ich das zu oft mache speichert Ebesucher sicher meinen Usernamen und gibt mir weniger vergütete Seiten
Im Grunde kann man sagen:
wenn ich durch meine IP Location / Provider / Computer / Browser / etc. Einstellungen NICHT in die Zielgruppe des Werbetreibenden falle, bekomme ich KEINE vergüteten Seiten.
Die genauen Bestimmungen werden daher in Kombination von Ebesucher und den Werbetreibenden gesetzt.
Das oberste Ziel von Ebesucher ist den Werbetreibenden potentielle NEUKUNDEN zukommen zu lassen (oder deren Webseitentraffic und Klickzahlen zu erhöhen, damit diese wiederrum mehr Einnahmen durch angezeigte Werbung generieren können)
Nachtrag:
Auch wenn Inkonsistenzen zwischen dem aktivem und passivem Fingerprint bestehen, wird man schlechter bis gar nicht vergütet, da hier Ebesucher von einer potentiellen Manipulation ausgehen muss.
(zb: Browser sagt via aktiven Fingerprint er ist ein Windows Gerät, der passive Print zeigt aber ein Linux System an.)