Wieviel Arbeit ist noch passiv?

  • Dafür das es passives Einkommen ist, steckt du aber ganz schön viel Arbeit rein

    Bezugnehmend auf die Aussage aus diesem Thread würde gern mal die Frage stellen bis zu welchem Punkt man noch von passiven Einkommen sprechen kann. Für mich ist passives Einkommen wenn man einmal einen Initialaufwand hat und dann nichts mehr. Wenn man wie allerdings permanent nach Optimierungmöglichkeiten sucht kann man doch nicht mehr von passiv sprechen oder seh ich da was falsch?

  • Initialaufwand hat und dann nichts mehr.

    Du hast noch den regelmäßigen Aufwand die Früchte deiner initalen Arbeit zu ernten.

    Wenn man wie allerdings permanent nach Optimierungmöglichkeiten sucht kann man doch nicht mehr von passiv sprechen oder seh ich da was falsch?

    Da hast du auch recht und unrecht, wenn man etwas gefunden hat und es läuft, muss man regelmäßig auf Veränderungen reagieren und "neue Erkenntnisse" testen und diese wieder einrichten.
    Zudem will man seine Zeit ja nicht an irgend welche Betrüger verschwenden, wenn nicht ausbezahlt wird zum Beispiel, also muss eine Testphase bis zur ersten Auszahlung her, welche keinen großen Initalaufwand benötigt, allerdings bis zum gesetzten Ziel mehr Zeit in Anspruch nimmt.

    Es ist also ein Kreislauf, welcher Zeit braucht um aktuell zu bleiben und somit zu Einkommen führt.

    Da muss jeder für sich selbst entscheiden, wieviel Zeit er in bereit ist einzusetzen, das es für die Person ein passives Einkommen ist hier ein Beispiel
    bei eBesucher kommt es bei Leuten vor, dass sie alle paar Stunden ein Captcha lösen müssen, Fragen beantworten und dies auch tun, das ist aus meiner Sicht nicht kein passives Einkommen mehr.

    Meine Definition von passiven Einkommen ist, wenn die Zeit, die regelmäßig investiert wird mehr Geld pro Stunde bringt als der Stundenlohn der regulären Arbeit einer Person, über einen gewissen Zeitraum.

  • Ich werde jetzt hier mal meine Meinung zu „passivem“ Einkommen schreiben:

    Komplett passives Einkommen gibt es nicht.

    Warum das so ist? Einerseits hat man immer durchlaufende Wartungs -& Instandhaltungskosten/Aufwand.
    Es wird also immer ein Produktionsfaktor (Zeit, Kapital, Ressourcen) in die Unternehmung fließen, um Einkünfte zu generieren.
    Das ist übrigens in allen Einkunftsarten so. Sei es nichtselbständige Arbeit (Arbeitszeit), Land und Forstwirtschaft (Zeit und Geld, Natürliche Ressourcen), Gewerbliche Einkünfte, selbständige Einkünfte (beides Zeit und Kapital), Vermietung und Verpachtung (Zeit: Mieterauswahl, Nebenkosten materiell rechtlich richtig abrechnen etc... Kapital: Finanzierungsaufwand für den Kauf...), Kapitaleinkünfte (Zeit und Kapital).
    Dazu gibt es dutzende volkswirtschaftliche Modelle.

    Komplett passiv ist es meiner Meinung nach nur, sofern es sich um geerbtes oder geschenktes Vermögen handelt. Entweder in Form von Gütern, die verkauft werden und dann davon gelebt wird oder wenn direkt Währung verschenkt oder geerbt wird.

  • Meine Definition von passiven Einkommen ist, wenn die Zeit, die regelmäßig investiert wird mehr Geld pro Stunde bringt als der Stundenlohn der regulären Arbeit einer Person, über einen gewissen Zeitraum.

    Also ich bezweifle das hier jemand Ebsucher und co hier 4-stellig im Monat verdient (falls ich mir irre gerne korrigerien) von daher würde ich das trifft nicht zu.


    Economix ok, ich glaube ich habe mich falsch Ausdrückt, ich meinte ich die Definition von passiv oder volkswirtschafliche Modelle sondern bezog die Frage auf auf den verlinkten Thread.

  • Also ich bezweifle das hier jemand Ebsucher und co hier 4-stellig im Monat verdient (falls ich mir irre gerne korrigerien) von daher würde ich das trifft nicht zu.

    nicht auf die komplette Arbeitszeit bezogen, nur auf die Stunden die investiert werden.
    Bei 100€ eBesucher Einkommen im Monat, abzüglich laufende Kosten zb. 20€ (Strom, Hardware, etc..), und wenn eine Person 15€ in der Stunde beim aktives Einkommen erhält, hat man ein passives Einkommen, wenn man sich nicht mehr als 5h im Monat in eBesucher investiert, je weinger desto besser.
    Bei 2h Zeit im Monat hat man dann einen Lohn von 40€/h.

  • LOL, ich verdine nur ca 30€ im Monat mit Ebesucher... Und da ist das schon gar nicht mehr so ein guter Stundenlohn, wobei ich finde das Stromverbrauch der verschiedenen Seiten zu messen dann schon so diffiziel ist das man ansich nciht wirklich von passiv sprechen kann, das ist aber nur meine Meinung.

  • Jungbluth wie Economix vorher erwähnte, es sind die Faktoren Kapital und Zeit (Ressourcen sehe ich auch als Kapital an) die man in so ein Projekt wie eBesucher oder andere Projekte investiert, dazu gehört wie ich finde auch eine gewisse Risikobereitschaft und Erfindungsreichtum dazu, nicht jeder hat die gleichen Ideen, was zu unterschiedlichen Erträgen führt.

  • ja es ist leider sehr lästig. Ich bin jetzt knapp einen Monat dabei und jetzt soweit das ich (hoffentlich) 2 Geräte (Odroid C2 SoC's (MiniPC)) fertig hab die ich jetzt an einen anderen Standort mit anderer IP stelle.


    Am Anfang ist der Initialaufwand immer etwas größer. Vor allem die Evaluation welches Image, welche Einstellungen, was läuft am besten/stabilsten/etc. auch wenn man das Ding mal ne Woche vergisst. Ich hoffe das ich dann in Zukunft nur marginale monatliche Änderungen vornehmen muss. Dafür muss ich mir aber zuerst eine Infrastruktur aufbauen wie ich alle Geräte leicht überwachen/verändern/etc/ kann.


    Da ich das aber komplett mit SoC's machen möchte vernachlässige ich erstmal den Stromverbrauch.

    Bisher hab ich feststellen können das Ebesucher vor allem was bringt wenn die Seiten schnell geladen werden.

    (und das sich das ganze Internet mit den Marketingmethoden gegenseitig selber verascht. (Wenn die Surfbar zb auf prosieben surft oder zu Youtubern um die Klickzahlen in die Höhe zu treiben (was denen natürlich wieder Werbeeinnahmen bringt).

    Hab selber schon überlegt selber ein paar Seiten mit Werbebannern vollzupflastern und dann bei Ebesucher ansurfen zu lassen ^^



    achja.... seit 8. Mai 6 Euro :(

    ich hoffe da ist noch viel Luft nach oben.

  • Ich würde passives Einkommen so ansehen:
    zu beginn hat man Einstiegsaufwand und gegebenenfalls auch Einstigeskosten, klar.
    Diese sollten aber je nachdem überschaubar sein.

    Dann gibt es noch den regelmässig wiedekrehrenden Aufwand, um das Ganze am Leben zu halten.

    Sagen wir bps.w ich habe ein programm wie Faucet Collector.
    Solange sich an den genutzten Seiten, Assets und Co. nichts ändert, dann sollte auch so gut wie keine Arbeit notwendig sein.
    Dann ist es passives Einkommen.

    Sobald die Seiten geändert sind sodass FC bspw. nicht mehr funktioniert und man ihn verbessern muss, artet es in Arbeit aus und das passive Einkommen endet dort.
    man muss dann letzltich erst ein neues produkt (unter Nutzung der alten FC Vorlage) erarbeiten, welches dann gegebenenfalls im Dauerbetrieb wieder passives Einkommen generiert.


    So oder so, die laufende Arbeit solte sich vielleicht auf ein paar Klicks alle paar Tage oder Wochen beschränken.

    Gerne wird von gewissen Multi Level Bullsh.. und Affiliate Scammern immer gerne auch so kram wie "eigener Blog eröffnen" "Youtube Gott werden" "Reich erben" "Lotterie gewinnen" und aller mögliche anderer Unsinn als passives Einkommen hingestellt.

    Ist es meiner Meinung nahc im geringsten.
    Die Einstiegskosten sind extrem, die Einstiegsarbeit ist extrem, dass aus der investierten Arbeit überhaupt ein passives Einkommen wird ist ungewiss.
    (Die Sicherheit dass bei wohldefinierter Vorarbeit und "investment" auch grantiert ein passives Einkommen am Ende rauskomt und es nicht nur ein Glücksspiel ist, macht find eich auch einen unterschied)

    Muss man nur gucken wie viele Youtuber es gibt, wie viele davon auch existenzsichernd verdienen. dann wird einem klar dass das genauso ein Glücksspiel ist wie "erfinde das nächste Amazon".
    Und selbst wenn, durch die ganze Arbeit, leute eisntellen, Videos drehen, praktishc den ganzen tag Arbeit mehr oder minder, aht das rein gar nix von passivme EInkommen.

    Wie Riggie in seienr Signatur so schön dabei hat "Trading Bot programmieren" oder was es gneau war, ist find eich auch nicht zwingend ein passives Einkommen.

    Weil ziemlich viel Einstiegsarbeit, Erfolg nicht garantiert und man muss es ja doch mehr oder minder regelmässig "warten".

    Ist wie Patente, wenn man DAS Ding des Jahres programmiert hat, kann es auf kurze oder lange Dauer viel geld geben, aber der Einstieg ist lang und was zu erfinden was es so noch nicht gab ist auch eine heikle Sache.


    Kurzum, der Einsitegsaufwand sollte übershcaubar sein, der Erfolg recht kalkulierbar und recht wahrshceinlich sein. un die laufenden Arbeiten praktisch gegen null gehen.

    Daher fallen auch so Email lesen, Captcha klicken und dergleichen flach.
    Da ist regelmässiges aktives Tun gefragt und kein "einmal dieses komische System aufsetzen" (wie es ein Multi Level bulls.. ausdrückt) und dann kommt die Kohle vons elsbt während man sein Jacky Cola trinkt :-)

  • Wie Riggie in seienr Signatur so schön dabei hat "Trading Bot programmieren" oder was es gneau war, ist find eich auch nicht zwingend ein passives Einkommen.

    Es gibt kein passives Einkommen, das auf immer und ewig passiv bleibt und dabei nicht weniger wird. Kein System funktioniert ewig. Trading kann theoretisch immer lukrativer werden, in der Praxis ist das aber nicht dauerhaft erreichbar.


    Ich persönlich bin größter Fan von Mining. Das ist schon sehr passiv, genauso wie Photovoltaik. Leider fehlt der günstige Stromspeicher. Den scheint es nicht zu geben.