Strom für 7 Cent die kWh durch gemeinsames Projekt?

  • Mining ist ja - wie wir alle wissen - in Deutschland dank der extrem hohen Strompreise unprofitabel. Doch ich habe hier einiges an Equipment ungenutzt rumstehen, das ich nur zu gerne wieder in Betrieb nehmen würde, natürlich nur auf profitablem und am besten grünen Weg.

    Da ich schon seit Jahrzehnten Photovoltaik sehr reizvoll finde, da klimaneutral und günstigster in Deutschland zu erhaltender Strom sowie passiv, würde ich extrem gerne Photovoltaik, passives Einkommen und Mining irgendwie kombinieren. Leider geht das nicht in meiner jetzigen Wohnung, da ich keinen Platz für PV habe.

    Sollte ich das iwie auf die Beine stellen und genug PV übrig haben, so würde ich euch den Service gerne zur Verfügung stellen, damit ihr eure PCs, Mini-PCs, Rigs und ASICs kostenlos unterstellen könnt. Die Verwaltung, Aufstellung und Inbetriebnahme sowie eventuelle Wartung (gemeint ist der Arbeitsaufwand) gehen auf mein Konto. Dabei würden dann aber die Stromkosten für eure Geräte an mich zu entrichten sein, da ich durch die Nichteinspeisung meines Stroms ins Netz einen Verlust hätte. Ich plane staatliche Förderung nicht in Betracht zu ziehen, da prinzipiell möglichst 100% des Stroms selbst verbraucht werden soll, Stichwort Eigenverbrauch, aber bleibt eine Option. Der durchschnittliche Stromgestehungspreis für PV-Anlagen ist deutschlandweit grob bei 7 - 12 Cent pro kWh (SolarWatt.de). Dabei gilt grundsätzlich: Je höher der eigene Energiebedarf, desto günstiger der Stromgestehungspreis. Die 1700€ pro kWp von SolarWatt sind hoch gegriffen.


    Nun gibt es dabei einige Hürden:

    • Die Finanzierung der PV-Anlage (Kredit, Spenden oder Gelder mehrerer möglicher Teilhaber aus unserer Community)
    • Findung einer geeigneten Fläche (Freiland oder Dach)
    • Genehmigungen zum Teil
    • Entfernung zu meiner Wohnung (ich könnte mir einen Umzug in der Nähe (grob 50 km südlich Stuttgart) vorstellen)
    • Photovoltaik bietet nur tags (nicht nachts und nicht im Winter) ordentlich Strom, also fällt 24/7 Betrieb für stromhungrige Geräte erstmal flach oder wird durch das Netz zu teurem Strompreis betrieben, welcher in Summe durch hohen Stromverbrauch wohl günstiger als bei euch zuhause eingekauft werden könnte.
    • Stromspeicher sind keine Lösung für Mining, die Zyklen der Akkus wären in Kürze aufgebraucht. Da müsste eher sowas wie ein Wasserpumpspeicherkraftwerk oder großes Wasserrad her. Das steht aber auf einem noch ungeschriebenen Blatt.
    • Standortbindung steht im Gegensatz zur Dezentralisierung, lässt sich aber in diesem Bereich für günstigsten Strom nicht anders lösen.
    • Ob nun Gewerbe, Verein, Selbsthilfegruppe, Stiftung oder sonstige non-profit-Organisationen, es gibt viele Rechtsformen, die zur Verfügung stehen. Da sollte man ordentlich mit Bedacht wählen.

    Idealerweise wäre beim PV-Standort eine Wohnung dabei, da eh zumindest ein Raum für die Geräte vorhanden sein muss. Die Wohnung müsste auch keinen oder kaum Luxus bieten, bin da sehr einfach gestrickt. Im Falle des Anmietens von Räumlichkeiten, die einer Wohnung ähnlich sind, könnten so meine Mietkosten (zum Teil) gedeckt sein, wodurch ich wiederum auch einen guten Mehrwert hätte.


    Meine Gedanken gehen in Richtung Community-Gelder, wobei jedem dann ein Teil der Anlage gehören würde. Dieser Stromanteil könnte natürlich selbst kostenlos verbraucht werden.

    Ein anderer Gedanke wäre ein Verein oder Gewerbe, wobei ich an dem Standort wohnen würde. Ein Gewerbe ginge mir bezüglich Steuern und Profitabilität zwar krass gegen den Strich, würde aber die Finanzierung durch einen Kredit deutlich vereinfachen, solange man nichts von Bitcoin erzählt. ^^ Den Standort würde ich dann grundsätzlich als Treffpunkt für zukünftige Treffen anbieten, egal, ob Gewerbe, Verein oder sonstwas.

    Darüber hinaus wäre ein mögliches Wachstum der Anlage durchaus sinnvoll, sodass zukünftige Geräte auch ihren Hunger dort stillen können, wenn die Community wächst oder der Bitcoin neue Höhen erreicht. Dieser Wachstum muss natürlich auch finanziert werden. Ergo müsste dazu noch zum Beispiel eine Mitgliedschaft oder dergleichen bezahlt werden. Das macht auch Sinn, denn wenn nicht sämtlicher Strom verbraucht werden kann, so kann man ihn einspeisen und bringt somit auch Geld. Zudem wären die Erträge über 2-3 Jahrzehnte sicher. Jumpcoin als Zahlungsmittel würde ordentlich für Volumen sorgen und sicher auch den Preis steigern. Wenn man die Erträge der Mining-Geräte nur zum Teil an die Besitzer auszahlt und den Stromkostenanteil sowie einen minimalen Gewinnbetrag einbehält, könnte man aber vllt auch Steuern, Anmeldungen und Genehmigungen komplett umgehen, aber trotzdem öffentlich auftreten. Hierzu würde ich aber einen Steuerberater aufsuchen.


    Da ich nicht sicher bin, wie ich das Ganze aufziehen soll, schreibt mir doch bitte eure Ideen dazu.

    • Findet ihr das Angebot fair?
    • Was könnte man noch einbinden?
    • Welche Speicherlösungen findet ihr gut?
    • Wärt ihr an einer Spende oder Beteiligung interessiert? Wie hoch würde die ausfallen? (falls ihr das angeben wollt)
    • Bei der Verwaltung könnte ich Unterstützung auf softwaretechnischer Basis gebrauchen, um Vorgänge zu automatisieren. Hat jemand daran Interesse?
    • Habt ihr überhaupt Interesse an günstigstem Strom?

    Fragen über Fragen. Jetzt seid ihr an der Reihe. Ich bin gespannt!

  • Die Verwaltung, Aufstellung und Inbetriebnahme sowie eventuelle Wartung (gemeint ist der Arbeitsaufwand) gehen auf mein Konto. Dabei würden dann aber die Stromkosten für eure Geräte an mich zu entrichten sein

    Wenn du dir alles aufbaust und freie Kapazität bei einem Strompreis zwischen 7 und 12 ct hast bin ich dabei ein paar Dinger bei dir laufen zu lassen.

    Meine Gedanken gehen in Richtung Community-Gelder, wobei jedem dann ein Teil der Anlage gehören würde. Dieser Stromanteil könnte natürlich selbst kostenlos verbraucht werden.

    Da wäre ich weniger bis garnicht dabei, da ich keine Lust habe alle paar Monate oder Jahre i wo zum Unterschreiben hinzufahren, wenn sich an den Anteilen was ändern sollte.

    Habt ihr überhaupt Interesse an günstigstem Strom?

    günstiger Strom ist immer gut.

    Einmal editiert, zuletzt von Riggie1000 () aus folgendem Grund: In meinem Zitat hat sich aufgrund der Bearbeitung meines Artikels was verändert. "(gemeint ist der Arbeitsaufwand)"

  • Wenn du dir alles aufbaust und freie Kapazität bei einem Strompreis zwischen 7 und 12 ct hast bin ich dabei ein paar Dinger bei dir laufen zu lassen.

    Das ist doch mal ein guter Einstieg. :)

    Da wäre ich weniger bis garnicht dabei, da ich keine Lust habe alle paar Monate oder Jahre i wo zum Unterschreiben hinzufahren, wenn sich an den Anteilen was ändern sollte.

    Interessanter Gedanke. Gut dass ich euch frage.

    Vielleicht könnte man es so handhaben, dass der eigene Anteil immer in Euro oder anderer entsprechender Währung zu Papier gebracht wird. So gibt es keine Prozente, die sich ständig ändern. Informativ könnte dann ein Beiblatt angeheftet sein, damit jeder einen prozentualen Überblick über die Gesamtsituation bekommt. Und wenn sich die Prozente ändern, kann ich einfach ein Blatt Papier an euch versenden oder besser eine (verschlüsselte) Email als Rundschreiben an alle Teilhaber.

  • Sehr geile Idee, nur sehe ich die Menge an PV-Fläche relativ problematisch da du ja dann eine Wohnung mit Garten bräuchtest oder hab ick da nen Denkfehler drin?

    Ist ein Invest mit Vergütung in Jumpcoin geplant wo man für seine Einlage als Beispiel 200% der Einlage in Jumpcoin von den Einnahmen zurückerhält falls man den Strom selber nicht verbrauchen möchte?


    LG
    levant_de

  • Danke! :)

    Deine Gedanken liegen genau richtig. Die Ideallösung wären für meine 20 GPUs und 1 ASIC (gesamt etwa 2600W) bei bestem Einstrahlungswinkel und permanenter Sonne ohne Winter etwa 9 Module à 300W bzw 1,7m². Die Realität zeigt leider, dass etwa 92 Module über's Jahr gerechnet installiert werden müssten, um alles auszugleichen. Das wären grob 25.000 - 30.000€ nur für meine Geräte. Das ist echt happig! Der riesige Vorteil liegt aber bei der Langlebigkeit 20 - 30 Jahre Garantie auf die Module. Steht es schlecht um Mining, was in Zukunft nicht unwahrscheinlich ist, kann der Strom trotzdem verkauft werden. Das rechnet sich für jeden, man braucht aber einen sehr langen Zeithorizont. Dazu ist es super passiv!


    Zu deiner 2. Frage:

    Da ich denke, dass ich allein nicht so viele Module allein für mich hinbekomme, müsste ich Module anderer anmieten. Da ich aber den Aufbau, die Wartung und alles selber managen würde, fände ich fair, wenn man mir den Strom zum Selbstkostenpreis zur Verfügung stellt. Keine Arbeit für euch sollte auch etwas Wert sein. Ihr bräuchtet nur eine Überweisung und eine Unterschrift tätigen. Danach könnt ihr mit gutem Gewissen bei mir Geräte kostenlos unterstellen und macht damit einen Teilgewinn. Verbraucht ihr weniger Strom, als eure Geräte benötigen, nehme ich euch soviel ab, wie ich selbst benötige und vergüte den zu (etwas mehr als den) Selbstkostenpreis, da ich ja alles verwalte. Der restliche Strom wird an der Strombörse verkauft (falls noch übrig) und geht natürlich an euch.

    Ich bevorzuge die Auszahlung in Jumpcoin. Gesicherte fixe Renditen kann ich auf diese Weise nicht ausgeben. Das muss jeder für sich selbst errechnen.


    Meine Ideen hier sind nur Vorschläge. Sicher hat jemand eine noch bessere Idee und schlägt sie hier vor.

  • Auch vorstellbar wäre eine Windkraftanlage zusätzlich zu PV, falls der Platz ausgeht. Wegen der Verschattung müsste das Windrad natürlich nördlich von PV stehen. Allein wegen diesem Gedanken sollte der Standort mindestens 1000m von Siedlungen entfernt sein, was mich nicht stören würde.

  • Ist ein Invest mit Vergütung in Jumpcoin geplant wo man für seine Einlage als Beispiel 200% der Einlage in Jumpcoin von den Einnahmen zurückerhält falls man den Strom selber nicht verbrauchen möchte?

    Falls dieses Modell gewünscht ist, müsste ich zumindest die Option des Eigenverbrauchs iwie mit einbinden. Natürlich bleiben die 200% nur ein Beispiel wie du bereits schriebst.

  • Mininggeräte würde ich vermutlich allesamt über Nicehash laufen lassen. Dort wird prinzipiell alles in BTC ausgezahlt, bietet einfache Handhabung und Nicehash war in der Vergangenheit immer eine der profitabelsten Möglichkeiten auf Whattomine. Einer Umwandlung in Jumpcoin steht dann nur der Versand nach Crex24 entgegen.

    Für Mini-PCs, deren IP-Adresse wichtig ist, müsste ich mir noch eine Lösung einfallen lassen. Ein Zugriff über einen VPN-Tunnel ist zwar möglich, mindert aber sicherlich die Einnahmen. Vermutlich überwiegen die Nachteile gegenüber dem Vorteil der noch geringeren Stromkosten.

  • Erstmal solltest nach einem geeignetem Objekt suchen und mieten/kaufen, und dann kann man sich über die PV Anlage und die Verteilung und alles andere Gedanken machen.

    Wenn das alles steht, schaust du wieviel Strom übrig bleibt, welchen ich oder die anderen dann nutzen können.

  • Ich denke das mit einer PV Anlage einfach zu unregelmäsig Strom zusammen kommt um Mining richtig zu betreiben. Da kommt kaum was rüber dabei, wenn die Geräte nur paar Stunden am Tag laufen und nicht 24/7. Ich habe schon bei einem Standort für Mining mitgearbeitet, das ist mehr als nur Geräte hin stellen und gut ist. Damals an einem Wasserkraftwerk, wo 24/7 Strom vorhanden war, es kommen noch einige Fix Kosten hinzu wie z.b. Internet, Firewall, Versicherung...


    PS: ein Standort in Österreich steht zum verkauf inc. Mining Cointainer.

  • Erstmal solltest nach einem geeignetem Objekt suchen und mieten/kaufen, und dann kann man sich über die PV Anlage und die Verteilung und alles andere Gedanken machen.

    Wenn das alles steht, schaust du wieviel Strom übrig bleibt, welchen ich oder die anderen dann nutzen können.

    Nuja, stimmt schon was du da schreibst. Aber ich miete oder kaufe sicher nicht das Blaue vom Himmel, wenn nachher keiner mitmacht. Wie schon geschrieben, werde ich sehr wahrscheinlich finanziell nicht alles alleine stemmen können. Auch nicht mit Kredit. Das sieht aber sicher anders aus, wenn entweder mehrere Leute aus der Community hinter dem Kredit stehen oder Spenden vorab in größerem Rahmen kommen würden, mit denen ich das dann aufbauen könnte.

    Mir ist durchaus bewusst, dass es ohne konkretere Angaben und Objekte sehr schwierig ist. Da spielen sehr viele Faktoren mit ein.

    • Modulausrichtung
    • Leistung pro Modul
    • Leistungsverlust über Jahrzehnte (Garantie)
    • Wirkungsgrad
    • Wechselrichter
    • Verschattung
    • Grundstücksgröße / Dachgröße / Haus / Wohnung / Kauf / Miete
    • EEG
    • Preis an der Strombörse
    • Energiespeicher (Akku / Pumpspeicherkraftwerk)
    • Lage des Grundstücks ( hoch / tief / nord / süd)
    • Verhandelbarkeit mit Verkäufer des Objekts / Grundstücks
    • Genehmigungen für PV / Wasserkraft / Windkraft / Pumspeicherkraftwerk( / Gewerbe)
    • Spendeneinnahmen
    • Effektivität der Mininggeräte
    • Steuern / Abgaben
    • Jahreszeiten
    • Tag / Nacht
    • Rechtsform (Gewerbe / Kleingewerbe / Verein / Selbsthilfegruppe / Stiftung / private Nutzung...)
    • Inselanlage / netzgekoppelte Inselanlage / Netzeinspeiseanlage
    • Abschaltung der Miner über Nacht oder nicht
    • Versicherungen
    • usw usw

    Damit wir mal von was Konkreterem reden können gehe ich nächste Woche mal auf's Amt und frag nach, welche Objekte überhaupt in Betracht kommen. Mal sehen, was sich ergibt.


    Ich denke das mit einer PV Anlage einfach zu unregelmäsig Strom zusammen kommt um Mining richtig zu betreiben. Da kommt kaum was rüber dabei, wenn die Geräte nur paar Stunden am Tag laufen und nicht 24/7.

    Deswegen liegt mein Gedanke bei einer nicht versteuerten netzgekoppelten Inselanlage. So wäre der Strom sicher, wenn es zu wenig gibt und könnte bei zu hohen Kapazitäten in den Speicher fließen. Gibt es immer noch zu viel Strom, so kann er verkauft werden. Kennt jemand eine Möglichkeit ohne Steuern / Abgaben in Bezug auf die Rechtsform?

  • Nuja, stimmt schon was du da schreibst. Aber ich miete oder kaufe sicher nicht das Blaue vom Himmel, wenn nachher keiner mitmacht. Wie schon geschrieben, werde ich sehr wahrscheinlich finanziell nicht alles alleine stemmen können. Auch nicht mit Kredit. Das sieht aber sicher anders aus, wenn entweder mehrere Leute aus der Community hinter dem Kredit stehen oder Spenden vorab in größerem Rahmen kommen würden, mit denen ich das dann aufbauen könnte.

    Mir ist durchaus bewusst, dass es ohne konkretere Angaben und Objekte sehr schwierig ist. Da spielen sehr viele Faktoren mit ein.

    • Modulausrichtung
    • Leistung pro Modul
    • Leistungsverlust über Jahrzehnte (Garantie)
    • Wirkungsgrad
    • Wechselrichter
    • Verschattung
    • Grundstücksgröße / Dachgröße / Haus / Wohnung / Kauf / Miete
    • EEG
    • Preis an der Strombörse
    • Energiespeicher (Akku / Pumpspeicherkraftwerk)
    • Lage des Grundstücks ( hoch / tief / nord / süd)
    • Verhandelbarkeit mit Verkäufer des Objekts / Grundstücks
    • Genehmigungen für PV / Wasserkraft / Windkraft / Pumspeicherkraftwerk( / Gewerbe)
    • Spendeneinnahmen
    • Effektivität der Mininggeräte
    • Steuern / Abgaben
    • Jahreszeiten
    • Tag / Nacht
    • Rechtsform (Gewerbe / Kleingewerbe / Verein / Selbsthilfegruppe / Stiftung / private Nutzung...)
    • Inselanlage / netzgekoppelte Inselanlage / Netzeinspeiseanlage
    • Abschaltung der Miner über Nacht oder nicht
    • Versicherungen
    • usw usw

    Damit wir mal von was Konkreterem reden können gehe ich nächste Woche mal auf's Amt und frag nach, welche Objekte überhaupt in Betracht kommen. Mal sehen, was sich ergibt.


    Deswegen liegt mein Gedanke bei einer nicht versteuerten netzgekoppelten Inselanlage. So wäre der Strom sicher, wenn es zu wenig gibt und könnte bei zu hohen Kapazitäten in den Speicher fließen. Gibt es immer noch zu viel Strom, so kann er verkauft werden. Kennt jemand eine Möglichkeit ohne Steuern / Abgaben in Bezug auf die Rechtsform?

    Durch die EEG Umlage machst mehr gewinn als aktuell mit Mining. Ich hab mir die EEG Umlage angesehen und erkannt, das die Wasserkraftwerke lieber ihren Strom darüber verkaufen als billig an andere an zu geben.


    Was für ein Preis bekommt mann den bei der Netzgekoppelten Inselanlage und wieviel Strom darf man da dann abnehmen?

  • Es geht hier nicht um einzelne neue Hardware, jeder der schonmal einen ASIC gekauft hat weiß, dass man da nur sehr schwer seinen ROI raus bekommt, deswegen sind die eigentlich der größte Mist.
    Riggie1000 hast du deinen ROI schon beim ASIC?

    Das ist mir schon klar. Deswegen habe ich auch "momentan" erwähnt.

    Ohne Strom habe ich die Kosten meines ASIC drin, sobald BTC über 14k ist.

  • Sehr interessantes Thema! :)


    Ich muss zugeben ich habe wirklich garkeine Ahnung von der ganzen Materie, lese mich jetzt aber selbst etwas ein, da du mein Interesse geweckt hast.

    An der ganzen Umsetzung bin ich daher auch interessiert, es ist aber natürlich ein Zwispalt wie man hier anfängt.

    Man bräuchte zuerst einen Ort um dann grob einschätzen zu können welche Kosten insgesamt anfallen und dann würden sich auch erst konkret Mitstreiter finden lassen. "Auf die schnelle" werden wahrscheinlich die wenigsten mehrere tausend Euros aufbringen können.


    Ich verfolge daher gerne was hier so passiert und würde mich durch aus bei dem Projekt beteiligen wollen :thumbup: