Storj mit 3 Fritzboxen und OpenWRT dahinter -> Routing, aber wie ?

  • Hallo liebe Community,


    ich komme mit Storj einfach nicht weiter. Mein Ziel: die Nodes stehen bei mir mit USV abgesichert und die externen IP-Adressen meiner Eltern werden auch genutzt.


    Aktuell sind unsere Internetanschlüsse (DSL, Kabel, Glasfaser) über Fritzboxen 7.50 per Wireguard verbunden (Site2Site).


    Beispiel:

    IP 192.168.168.1 Sohn AVM 7590 hinter Glasfaser mit einem HP Microserver - Debian mit Docker 192.168.168.2

    IP 192.168.158.1 Vater AVM 7490 am DSL, DynDNS eingerichtet (vater.dyn.de), OpenWRT 192.168.158.2

    IP 192.168.138.1 Mutter AVM 4040 am Cablemodem entweder OpenWRT statt Fritzbox oder zusätzlich OpenWRT möglich.


    1. Schritt:

    OpenWRT auf eine 4040 geladen und mit fester IP 192.168.158.2 bei meinem Vater angeschlossen.

    Zugriff auf OpenWRT funktioniert, ist als Client eingerichtet, Wireguard-Port 52820 + Storj-Port 28951 tcp,udp von Fritzbox an OpenWRT WAN-Port weitergeleitet


    Habe die Variante über policy based routing oder einen wireguard-container mit mapping der ports nicht hinbekommen.

    Im Netz habe ich Einstellungen mit Formulierungen für die wg0.conf (Server/Client) gefunden und konnte die nicht 1:1 in OpenWRT Befehle umsetzen.


    Die Verbindung der 3 Netzwerke per Wireguard funktioniert, IP Adressen werden aufgelöst. Komme also direkt per IP auf die anderen Fritzboxen und OpenWRT.


    Jetzt würde ich gerne eine node direkt über vater.dyn.de routen (incoming & outgoing).


    Hat jemand eine Idee mit Proxy, Relay, Portweiterleitung in beide Richtungen, Masquerading usw ?


    Grüße Michael

  • Hallo :)


    Was genau ist, den das Ziel von dem Aufbau? Man kann mehrere Nodes über eine IP laufen lassen, aber wenn du die dsl - gescheindigkeiten der 3 Fritzboxen ausnutzen willst dann bringt dir VPN auch nichts, da dann die Geschwindigkeit der VPN-Verbindung ausschlaggebend ist und das wäre so also, ob du über eine DSL Leitung 3 Nodes betreiben würdest nur das du nach außen den trouble mit 3 dyndnshast usw. geschwindigkeitsboost bekommst du dadurch nicht.


    Wenn du alle 3 Leitungen ausnutzen willst, muss du die node jeweils in dem lokalen Netz der Person betreiben ohne VPN.

  • So schaut dein Netzwerk aus, ok.
    Jetzt musst nen PC an die Box von deinem Vater hängen und Storj installieren.

    PS: Der Storj Port ist der 28967 als Standartport

  • ...also die mit Abstand komfortabelste Lösung zurzeit lautet einfach Tailscale, und wie mein Vorredner bereits sagte, Komfort kostet Leistung...

    Und da du ja so Großzügig deine Konfiguration gepostet hast, konnte ich auch nicht umhin, dieses einfach mal frech anzupingen...kleiner Tip;

    Moderne FritzBoxen öffnen ganz von alleine ausgehende Ports, da brauchts nur ein Häkchen bei den Porteinstellungen, dann bist du etwas sicherer vor Spitzbuben mit DDoS-Ambitionen...und ist das wirklich die richtige DYN?...Wie zum Teufel konntest du diese Domäne ergattern...Feier ich Hart!!!

  • Hallo Robsen,


    Natürlich sind dyn.de und die ip Adressen nur Beispiele.

    Kannst die gerne ne weile anpingen.


    Bei mir laufen 2 Nodes und teilen sich den Traffic.

    In den Microserver passen 4 Hdds.


    Daher die Idee mit den 2 zusätzlichen externen IPs.

    Rechner läuft sowieso und ist mit an einer USV.

    Bei den Eltern steht dann nur eine FB4040 zusätzlich.