Investitionspool

  • Ich habe hier im Forum und in den Gruppen auf Telegram/Discord immer wieder gehört, was man machen könnte, um Geld zu generieren. Schließlich ist es das, was alle wollen - Geld.

    Sei es GPU-Mining, Storage-Mining, ASICs, FPGAs, Masternodes, Investments in Coins, Shares, Mining-Contracts, oder wie momentan der Fall Faucets mit Captchas.


    In allen Fällen braucht man Geld und oft auch Hardware. Da sich in einer Gruppe schneller Geld in einem Pool sammelt, als allein, wäre es sinnvoll dies auch so durchzuführen. Schwachpunkt ist hier natürlich wieder die Zentralität. Diese möchte man möglichst vermeiden. Geht nur nicht, wenn man Hardware kaufen möchte. Da ist es immer sinnvoll so viel wie möglich von einem Fleck zu betreiben. Das spart Aufwand, Strom und Platz. Es ist halt eine Sache des Vertrauens, ob man das machen möchte.


    Was nun, wenn man einen Pool aufbaut, in den man nur mit Jumps rein kommt. Jeder darf zahlen soviel er will. Das fördert das Volumen des Jumpcoin. Eine von der Community gewählte vertrauenswürdige Person oder Gruppe (Personen, die nahe beieinander wohnen), die sich dazu bereit erklärt, das Geld zu verwalten und Hardware aufzubauen, ist zentrale Instanz. Was gekauft bzw. eingerichtet wird entscheiden die Investoren. Jede Stimme zählt gleich viel. Es wird ein Zeitraum festgelegt, in dem gewählt werden darf, wo rein investiert wird. Ist die Zeit abgelaufen, so wird für den vollen Betrag eingekauft und gegebenenfalls aufgebaut. Jeder Käufer erhält nun seinen Anteil dementsprechend monatlich. Ausgezahlt wird genauso nur in Jumps. Die zentrale Instanz bekommt einen kleinen Obolus in Jumps für die Arbeit, Strom und evtl. Miete von Räumlichkeiten, falls der Platz ausgeht.


    Zur Wahl stehen grundsätzlich alle Ideen, die umgesetzt werden können. Aber es muss erst recherchiert werden, wie hoch der Mindestbetrag ist, etwas umsetzen zu können. Solange jener nicht erreicht ist, können nur kleinere Projekte realisiert werden.


    Zusätzlich kann man eine "Fee" einbehalten, die für den Jumpcoin genutzt wird. Das ergibt einen monatlichen Ertrag für die Jumpcoinkasse.


    So erhält der Jumpcoin mehr Volumen und kann sich was leisten. Gleichzeitig sind Investoren glücklich, dass sie sofort monatliche Ausschüttungen bekommen, ohne was dafür tun zu müssen.


    Außerdem könnte man mehrere Gruppen als zentrale Instanzen aufbauen, um nicht einer einzelnen Person zu vertrauen.


    Beim Einkauf von Hardware und allen anderen Kostenfaktoren kann jeder seinen eigenen Beitrag dazu leisten, diese möglichst klein zu halten, indem derjenige den kleineren Preis an die Gruppe weitergibt.

  • Exakt so ein Projekt setze ich aktuell um .


    Wir haben schon Knapp 25.000 investiert nur in legal etc .


    Hatten von März bis Juni einen Testpilot laufen mit 40 Investoren , hat super geklappt und über einen Token auf Waves jeden Monat 10-15% an Leute ausbezahlt pro Monat , haben das ganze aber eingestellt weil es komplett illegal ist , könnten aber jeden Investor mit gutem Gewinn zurück ausbezahlen



    Nun bauen wir das nochmal legal und sauber in der Schweiz auf .


    Problem ist die Rechtslage für Finanzprodukte, das ist hoch kompliziert , wenn alles gut läuft haben wir es nach 6 Monaten Arbeit in 1-2 Wochen zum Start fertig .

  • Klar habe an sowas Interesse , es ist halt sehr kostspielig und komplex , Finanzvorwaltung ist relativ heiß .


    Aber wenn wir starten könnten wir dieses Wissen weiter geben , ein Bestandteil des Businessplans wird der Verkauf des Setups sein .


    Wer das Projekt verfolgen möchte kann gern mal den TG Kanal durchsehen


    Aus strategischen Gründen bitte dort keine Verbindung zum Jump oder anderen Projekten, wir müssen stark zensieren.


    https://t.me/joinchat/GmaC-1NJu_Bu4PNAiAfZbg

  • Nach kurzem Überflug las ich von einer Firma. Ich persönlich denke eher an einen Verein in Deutschland. Es bedarf halt 7 Gründungsmitgliedern und es müssen dauerhaft mind. 3 Leute im Verein sein wenn ich es recht weiß. Ein Verein darf auch Einnahmen haben, jene dürfen aber nur zur Kostendeckung erzielt werden. Dabei können Mitarbeiter bzw. Mitglieder einfach ausbezahlt werden. Das macht jeder Fußballclub genauso.

  • Naja , der Verein wird Dir nix bringen , im Gegenteil , die schließt damit keine Haftung aus. Weiterhin darf ein Verein keine Gelder annehmen und Verwalten bzw nur in einem kleinen grad.


    Der Vergleich mit dem Fussbalclub ist nicht ganz richtig , das Risiko ist meistens in GmbH oder sogar AGs ausgelagert, die Finanzabteilungen befinden sich darin.

  • Ich finde es schon spannend. Heist das Kind wirklich Finanzverwaltung?

    Ich weis ja nicht um welche Summen es hier gehen soll an welche Summen hast du gedacht Riggie1000 ?, bei dem CapMonster sind es beispielweise max 200€ für ein Jahr. Ich kenne mich Gesetztestechnisch dazu leider überhaupt nicht aus.

    Mein Gedanke war das entweder privat (UG) oder über eine Firma (z.b GmbH) laufen zu lassen. Solange man alles ordentlich aufschreibt und das ganze ordnungsgemäß dem Finazamt und/oder Steuerberater meldet, was ist daran dann Illegal? Und ja denn wichtigen Datenschutz nicht vergessen...8o


    Falls ich falsch liege, bitte korregieren.

  • Naja es geht um Kleinanleger Schutz , wenn sich ein paar Leute zusammen tun um eine Software zu kaufen ist das kein Problem .


    Nimmst du aber Geld von dritten an um damit zu investieren machst du dich strafbar , da liegt unerlaubter Derivat/ devisenhandel , Geldwäsche usw. im Raum.


    Man könnte eine Genossenschaft gründen , so hat es der aequator gemacht , dann haben alle ein gewisses Mitsprache recht und die Gewinne welche die Investoren erhalten wären steuerfrei für deutsche .

  • Ich weis ja nicht um welche Summen es hier gehen soll an welche Summen hast du gedacht Riggie1000 ?, bei dem CapMonster sind es beispielweise max 200€ für ein Jahr. Ich kenne mich Gesetztestechnisch dazu leider überhaupt nicht aus.

    Mein Gedanke war das entweder privat (UG) oder über eine Firma (z.b GmbH) laufen zu lassen.

    Es geht hier nicht um eine maximale Summe. Jeder kann so viel investieren, wie er möchte. Da können 100€ oder 10.000€ bei raus kommen. Später sicher noch weit mehr, wenn es laufen sollte.

    Wenn man eine GmbH gründen will, so braucht man 25.000€ allein zur Gründung. Fällt hiermit flach.

    Nimmst du aber Geld von dritten an um damit zu investieren machst du dich strafbar , da liegt unerlaubter Derivat/ devisenhandel , Geldwäsche usw. im Raum.


    Man könnte eine Genossenschaft gründen , so hat es der aequator gemacht , dann haben alle ein gewisses Mitsprache recht und die Gewinne welche die Investoren erhalten wären steuerfrei für deutsche .

    Für die Legalität wird man jedenfalls eine Satzung aufsetzen müssen, in welcher steht, dass die Gruppe nicht haftbar für Verluste ist. Schließlich haben alle Mitspracherecht und keiner ist verpflichtet teilzunehmen. Man könnte auch einbauen, sollte jemand nicht mit der Entscheidung einverstanden sein, dass er dann seinen Anteil erstattet bekommt, was aber alles etwas ausbremsen würde.

    Eine Genossenschaft hört sich gut an. Wusste nicht, dass dann alles sogar steuerfrei ist.

  • Nette Ideen, die ihr da habt. Für mich hört sich das zwar wirklich spannend an, aber ich schätze, dass der Verwaltungsaufwand bedeutend höher ist, als der Gewinn sein wird.

    Man muss es skalieren , das ist aber mit allem so .


    Wir haben es über ein paar Monate gemacht und ich weiß das man dort gutes Geld verdienen kann ;)


    Hoffe wir können bald starten , Verteilung kann man easy umsetzen , Waves bietet kostenlos super Solutions für die meisten technischen Dinge , vom ICO , Tokenerstellung , Masspayment , einfach alles was man dafür benötigt .


    Der rechtliche Aufwand , den muss man halt gehen , aber auch im Bereich des machbaren .


    Kannst das Projekt ja gerne mal beobachten, lade Dich herzlich dazu ein .